Alle Regelungen im Bebauungsplan müssen städtebaulich begründet werden

Aus Planungspraxis - Planen verstehen
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Hier eine modellhafte - und schön im Netz präsentierte - städtebauliche Begründung zum Bebauungsplan [http://buergerinfo.ulm.de/vo0050.php?__kvonr=1127 | Wohnquartier am Lettenwald Dort finden sie auch den Bebauungsplan und alle textlichen Festsetzungen zum bebauungsplan incl. aller Grünfestsetzungen. Hier können Sie sich davon überzeugen, welche Sachverhalte untersucht werden, welche Fragen aufgeworfen werden und wie das alles einer Lösung zugeführt wird. Eine Menge Arbeit für die Verwaltung - und auch für die Mandatsträger, die sich - oftmals in Unkenntnis der rechtlichen Möglichkeiten bzw.Konsequenzen - und doch in voller Verantwortung mit diesen Planwerken auseinander setzen müss(t)en, um zu einer verantwortlichen Entscheidung zu gelangen.

Kritisch sei zu diesem Bebauungsplan angemerkt, durch die Bebauung von Naturflächen in den letzten Jahren ca 55 ha/pro Tag in Siedlungsfläche umgewandelt werden. Das ist zwar wesentlich weniger als der tägliche Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche in den Jahren 1997 bis 2000, als im Schnitt noch 129 ha am Tag dem "flächenfraß" zum Opfer fielen, aber immer noch weit entfernt vom 30 ha Ziel, das die bundesregierung 2002 aufstellte. [https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/bauen/nabu-aktivitaeten/index.html | Hier zu der Nabu

Dazu mehr: [http://www.schleswig-holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/BodenAltlasten/05_Flaechenmanagement/01_Flaechenressourcen/ein_node.html | Flächenressourcenmanagement Schleswig-Holstein mit Grafik!