Alle Regelungen im Bebauungsplan müssen städtebaulich begründet werden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Planungspraxis - Planen verstehen
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Hier eine modellhafte - und schön im Netz präsentierte - städtebauliche Begründung zum Bebauungsplan '''[http://buergerinfo.ulm.de/vo0050.php?__kvonr=1127 | Wohnquartier am Lettenwald]''' und der '''[file:///C:/Users/Lenovo/Downloads/Anlage_3_1_Bebauungsplan.pdf | Bebauungsplan]''' mit den '''[file:///C:/Users/Lenovo/Downloads/Anlage_4_Textliche_Festsetzungen.pdf | Grün-Festsetzungen]''' selber. Hier können Sie sehen, welche Sachverhalte untersucht werden, welche Fragen aufgeworfen werden und wie das alles einer Lösung zugeführt wird. Eine Menge Arbeit für die Verwaltung - und auch für die Mandatsträger, die sich - oftmals in Unkenntnis der rechtlichen Möglichkeiten bzw.Konsequenzen - und doch in voller Verantwortung mit diesen Planwerken auseinander setzen müss(t)en, um zu einer verantwortlichen Entscheidung zu gelangen.   
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Hier eine modellhafte - und schön im Netz präsentierte - städtebauliche Begründung zum Bebauungsplan '''[http://buergerinfo.ulm.de/vo0050.php?__kvonr=1127 | Wohnquartier am Lettenwald Dort finden sie auch den Bebauungsplan und alle textlichen Festsetzungen zum bebauungsplan incl. aller Grünfestsetzungen. Hier können Sie sich davon überzeugen, welche Sachverhalte untersucht werden, welche Fragen aufgeworfen werden und wie das alles einer Lösung zugeführt wird. Eine Menge Arbeit für die Verwaltung - und auch für die Mandatsträger, die sich - oftmals in Unkenntnis der rechtlichen Möglichkeiten bzw.Konsequenzen - und doch in voller Verantwortung mit diesen Planwerken auseinander setzen müss(t)en, um zu einer verantwortlichen Entscheidung zu gelangen.   
  
Kritisch sei zu diesem Bebauungsplan angemerkt, dass pro Tag in Deutschland ca. 95 ha Landschaftsfläche in Siedlungsfläche umgewandelt wird. Angestrebt wird das Ziel, zum Jahre 2020 nur noch 30 ha pro Tag zu versiegeln! Ein - wie man sich vorstellen kann - sehr sportliches Ziel!
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Kritisch sei zu diesem Bebauungsplan angemerkt, durch die Bebauung von Naturflächen in den letzten Jahren ca 55 ha/pro Tag in Siedlungsfläche umgewandelt werden. Das ist zwar wesentlich weniger als der tägliche Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche in den Jahren 1997 bis 2000, als im Schnitt noch 129 ha am Tag dem "flächenfraß" zum Opfer fielen, aber immer noch weit entfernt vom 30 ha Ziel, das die bundesregierung 2002 aufstellte. '''[https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/bauen/nabu-aktivitaeten/index.html | Hier zu der Nabu 
  
Dazu mehr: '''[http://www.schleswig-holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/BodenAltlasten/05_Flaechenmanagement/01_Flaechenressourcen/ein_node.html | Flächenressourcenmanagement Schleswig-Holstein mit Grafik!]'''
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Dazu mehr: '''[http://www.schleswig-holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/BodenAltlasten/05_Flaechenmanagement/01_Flaechenressourcen/ein_node.html | Flächenressourcenmanagement Schleswig-Holstein mit Grafik!

Version vom 10. Oktober 2023, 16:44 Uhr

Hier eine modellhafte - und schön im Netz präsentierte - städtebauliche Begründung zum Bebauungsplan [http://buergerinfo.ulm.de/vo0050.php?__kvonr=1127 | Wohnquartier am Lettenwald Dort finden sie auch den Bebauungsplan und alle textlichen Festsetzungen zum bebauungsplan incl. aller Grünfestsetzungen. Hier können Sie sich davon überzeugen, welche Sachverhalte untersucht werden, welche Fragen aufgeworfen werden und wie das alles einer Lösung zugeführt wird. Eine Menge Arbeit für die Verwaltung - und auch für die Mandatsträger, die sich - oftmals in Unkenntnis der rechtlichen Möglichkeiten bzw.Konsequenzen - und doch in voller Verantwortung mit diesen Planwerken auseinander setzen müss(t)en, um zu einer verantwortlichen Entscheidung zu gelangen.

Kritisch sei zu diesem Bebauungsplan angemerkt, durch die Bebauung von Naturflächen in den letzten Jahren ca 55 ha/pro Tag in Siedlungsfläche umgewandelt werden. Das ist zwar wesentlich weniger als der tägliche Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche in den Jahren 1997 bis 2000, als im Schnitt noch 129 ha am Tag dem "flächenfraß" zum Opfer fielen, aber immer noch weit entfernt vom 30 ha Ziel, das die bundesregierung 2002 aufstellte. [https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/bauen/nabu-aktivitaeten/index.html | Hier zu der Nabu

Dazu mehr: [http://www.schleswig-holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/BodenAltlasten/05_Flaechenmanagement/01_Flaechenressourcen/ein_node.html | Flächenressourcenmanagement Schleswig-Holstein mit Grafik!